Friends! / 01
Seite 9 Friends Media News Hintergrund Social Media Drin ist in Und dann? Der Weg zum Verbraucher führt heute über soziale Netzwerke. Heißt es. Mit wenig Aufwand und verhältnismäßig günstig lassen sich Millionen von Menschen erreichen und ansprechen. Liest man. In nur wenigen Wochen können ein Produkt, eine Idee oder auch ein Unternehmen dem ganzen Land ein Begriff sein. Wird versprochen. Aber stimmt das wirklich? Die Fakten Allein auf der Social Web-Plattform Facebook haben sich bis Mai 2011 deutschlandweit knapp 20 Millionen Nutzer registriert. Monatlich wächst die Zahl der Nutzer rund um den Globus um eine weitere Million. Auch zahlreiche Unternehmen pflegen ihr Facebook-Profil und sind so für ihre Kunden wie auch für poten- zielle Kunden jederzeit erreichbar. Angesichts dieser Zahlen kommt ein Geschäftsführer leicht ins Grübeln, ob auf diesen ver- hältnismäßig neuen Internetplattformen des Social Web vielleicht Tausende, ja Millionen potenzieller Käufer auf ihn warten. Oder ob das Image seiner Firma Schaden nimmt, wenn seine Kunden ihn nur per Telefon, Fax und E-Mail kontaktieren können. Was machen nun all diese Menschen in den sozialen Netzwerken? Sie treffen sich und schließen sich zu Interessensgemeinschaften zusammen. Entweder über ihre privaten Hobbys oder über ge- schäftliche Anliegen. Auf der Plattform tauschen sie sich über ihre Interessen aus, knüpfen neue Kontakte mit Gleichgesinnten, holen sich Neuigkeiten ab oder geben sie weiter und bilden sich Meinun- gen. Mit Austausch und Kontakten verbringen viele Menschen mittlerweile mehr Zeit auf den sogenannten Web 2.0-Plattformen als mit klassischen, analogen Medien wie beispielsweise Print produkten. >>
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